Der ewige Spitzbua
Der Bauer vom Jochenhof, der im Dorf schon immer der „ewige Spitzbua“ genannt wurde, ist unerwartet verstorben und hat sein Erbe auf eigenwillige Weise verteilt. Sein Freund und Wirtschafter, Bartl Steinbeißer verwaltet bis zur Testamentseröffnung den Hof und wird dabei von Burgi der Magd und dem Knecht Flori tatkräftig unterstützt.
In jungen Jahren, als der Jochenhof noch verschuldet war, wurde der Jochenbauer von drei Frauen, die er gerne geheiratet hätte, auf schändliche Weise verschmäht. Das konnte er ihnen ein Leben lang nicht vergessen und so hat er an jede einen spitzbübischen Brief verfasst, sodass sich die drei Frauen selbst als die zukünftigen Hoferbinnen sahen. In diesem Glauben kommt eine nach der anderen auf den Hof, versucht den eigenen Vorteil geltend zu machen und die beiden anderen Nebenbuhlerinnen auszuschalten. Dabei gehen die Damen nicht zimperlich vor und es kommt so zu manchen Verwicklungen. Auch Bartl muss sich schwer seiner Haut wehren, da ihn der schlaue Flori ziemlich in Verlegenheit bringt. Ein spritziges Stück mit einem unerwarteten Schluss. Lassen Sie sich überraschen.