Der Geisterbräu
Anno Domini 1925, in einem oberbayerischen Kreisstädtchen namens Burgberg:
Xaver Bogenrieder, der Wirt vom „Unterbräu“, wird zu Grabe getragen. „Von der Damenwelt hat er etwas verstanden!“ So kommentiert der versammelte Stammtisch die Beerdigung des Wirtes bei einer Maß Bier. Und auch beim Leichenschmaus wird die hübsche Witwe Wally von dummen und heuchlerischen Sprüchen der Verwandtschaft und ihrer drei Verehrer, dem Apotheker, dem Postsekretär und dem Professor nicht verschont. Dass der Unterwirt tatsächlich ein Schürzenjäger war, beweist der unerwartete Auftritt einer gewissen Lola aus München, die vor versammelter Trauergesellschaft behauptet, der Unterwirt habe bei ihr noch eine letzte Rechnung offen. Jetzt sieht der Braumeister, schon lange ein stiller Verehrer der Witwe, seinen Augenblick gekommen. Um der naiven Witwe zu zeigen, wer sie wirklich liebt und wer es nur auf ihr Geld abgesehen hat, heckt er zusammen mit dem Schäfer Sixtus einen gespenstischen Plan aus. Plötzlich hat die kleine Gemeinde keine Ruhe mehr, denn der rastlose Geist des verstorbenen Wirtes geht um…
Der Geisterbräu gehört zu den Klassikern der bayerischen Volksstücke. Er wird auch immer wieder in Fernsehen gezeigt. Ein Grund dafür liegt darin, dass sich diese Komödie deutlich im Niveau von den üblichen ländlichen Lustspielen und bäuerlichen Schwanken abhebt.
Autor des „Geisterbräu“ ist Joseph Maria Lutz.
Bilder
Bühnenbau und Leseprobe
Probe und Bühnenbau KW 19
Probe und Bühnenbau KW 21
Probentag 29.05.2013
Probentag 01.06.2013
Feuchter ganztägiger Probentag – ein gutes Vorzeichen für die Aufführungen?
(Bilder: Gerhard Schmid)
08.06.2013
Herr Braun von ATV „Da schau her“
Filmaufnahmen von Herrn Braun von ATV zum Beitrag „Da schau her“
Mehr Infos auch auf der Gemeinde-Webseite unter „Medien“ (www.ehingen-gemeinde.de)
Bilder 15. – 19.06.2013
Fotos von den Aufführungen:
Premieren-Vorstellung am 05. Juli 2013
Vorstellung 18. Juli 2013
Bilder aus dem Zuschauerbereich